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Ostbeauftragter Hirte widerspricht neuer IWH-Studie

Archivmeldung vom 04.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Hirte (2018)
Christian Hirte (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Neu im Fraktionsvorstand: Christian Hirte" / Eigenes Werk

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), hat dem Präsidenten des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, Reint Gropp, widersprochen, der gefordert hatte, Fördergeld künftig vor allem in Städte und an besonders produktive Unternehmen fließen zu lassen.

"Ich halte die Idee, wirtschaftlich schwache Gebiete im Osten aufzugeben, für ökonomisch falsch und politisch völlig inakzeptabel", sagte Hirte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Anders als Wirtschaftsinstitute muss Politik auch andere, gesamtgesellschaftliche Parameter im Blick behalten." Hirte sagte, die Struktur sowie das Produktivitätsniveau der ostdeutschen Wirtschaft seien zwar in weiten Teilen unverändert anders als in den westdeutschen Bundesländern. "Und es dauert eben, bis der Osten auf dieses Niveau kommt. Aber wir sind auf dem richtigen Weg", so der CDU-Politiker weiter.

"Wir dürfen den Osten und den ländlichen Raum nicht links liegen lassen. Das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land zu erreichen, bleibt nachdrücklich bestehen." Gropp hatte am Montag in Berlin eine Studie mit dem Titel: "Vereintes Land – drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall" vorgestellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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