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JU-Kandidat Gruhner: "Wir haben uns von den Jusos die Butter vom Brot nehmen lassen"

Archivmeldung vom 05.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stefan Gruhner (2018)
Stefan Gruhner (2018)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Junge Union ist nach Ansicht des Thüringer Kandidaten für den Vorsitz, Stefan Gruhner, von den Jusos unter Kevin Kühnert in den Hintergrund gedrängt worden. "Wir haben uns als JU 2018 bei der Auseinandersetzung mit der großen Koalition von den Jusos die Butter vom Brot nehmen lassen. Die waren lauter als wir. Das gab es noch nie in der Geschichte der JU, dass die Jusos in den Medien präsenter waren als wir. Das darf sich nicht wiederholen", sagte der CDU-Landtagsabgeordnete der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Die JU müsse wieder "Abteilung Attacke" sein. Gruhner tritt bei der Wahl am 16. März gegen Tilman Kuban aus Niedersachsen an. Gruhner kritisierte die große Koalition scharf und befürwortete notfalls einen Bruch im Herbst. Mit teuren Rentengeschenken werde die Zukunft der jungen Generation verfrühstückt, sagte Gruhner. "Ich finde, der Groko fehlt der Respekt gegenüber den Jungen. Wenn das so weiter geht, müssen wir der Koalition mit der SPD zur Halbzeit das Vertrauen entziehen." Zur CDU erklärte Gruhner mit Blick auf Annegret Kramp-Karrenbauer als Parteichefin und Paul Ziemiak als Generalsekretär, ein neuer Kapitän und ein neuer erster Offizier auf dem Tanker CDU reichten nicht. "Der Maschinenraum braucht mehr PS, und deshalb brauchen wir auch eine inhaltliche Erneuerung, wo die JU Taktgeber sein muss."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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