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Kein deutscher Sonderweg bei Arbeitnehmerfreizügigkeit

Archivmeldung vom 31.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Vor einem deutschen Sonderweg bei der Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU hat der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, gewarnt. "Der Vorschlag von Unions-Fraktionschef Kauder, die Öffnung unseres Arbeitsmarkts für Arbeitskräfte aus Mittelosteuropa von 2009 auf das Jahr 2011 zu verschieben, ist ein falsches Signal."

Der Mittelstandspräsident plädierte stattdessen für eine Freigabe vor 2009 bei hoch qualifizierten Berufen. "Im Mittelstand fehlen schon heute in vielen Branchen Fachkräfte", so Ohoven. Die Angst vor einem ungezügelten Zuzug von Billiglohnkräften sei hier unbegründet.

Keinesfalls dürfe Deutschland jedoch aus dem europäischen Verbund ausscheren und bei der EU-Kommission eine Verlängerung der Beschränkungen über 2009 hinaus um weitere zwei Jahre beantragen, betonte Ohoven. Die meisten EU-Nachbarn hätten diese Ausnahmeregelung bei der Arbeitnehmerfreizügigkeit bereits abgeschafft.

Quelle: Pressemitteilung Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW)

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