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Dobrindt will Seehäfen besser ans Schienennetz anbinden

Archivmeldung vom 08.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Dobrindt (2012)
Alexander Dobrindt (2012)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will ein millionenschweres Schieneninfrastruktur-Programm auflegen, um die deutschen Seehäfen besser an das Hinterland anzubinden. Das hat Dobrindt laut F.A.Z. jetzt mit den norddeutschen Ländern vereinbart. "Wir müssen die Kapazitäten im bestehenden Netz stärken und weiter ausbauen", sagte Dobrindt der F.A.Z. (Freitagsausgabe) in Berlin. Nur so werde es gelingen, den wachsenden Güter- und Personenverkehr zu bewältigen.

"Das erste Programm zur Seehafen-Hinterlandanbindung, das 2013 ausgelaufen ist, hat sich hervorragend ausgewirkt. Deshalb planen wir die Neuauflage, ein Seehafen-Hinterlandanbindungs-Programm II. Das ist gut für die Häfen, gut für Knotenpunkte und gut für die gesamte Volkswirtschaft in Deutschland." Das Programm soll Anfang 2015 beginnen und über fünf Jahre dauern. Nach Dobrindts Vorstellung soll es laut F.A.Z. wie das erste Programm mit rund 300 Millionen Euro dotiert sein. Dobrindt sagte, es gehe darum, Engpässe zu beseitigen. Mit überschaubaren Maßnahmen ließen sich erhebliche Kapazitätserweiterungen erreichen. Die Bahn soll sich an den Ausbaukosten beteiligen. An dem ersten Programm hatte sie mit 50 Millionen Euro rund ein Sechstel der Kosten getragen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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