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DGB-Chef nimmt Merkel in Schutz

Archivmeldung vom 04.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Sommer Bild: DGB / Franka Bruns
Michael Sommer Bild: DGB / Franka Bruns

DGB-Chef Michael Sommer verteidigt in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische" Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gegen Angriffe aus dem Arbeitgeberlager. Sommer vertritt die Ansicht, dass die Bundesregierung in zwei Teile zerfalle.

Die Kanzlerin bemühe sich um eine soziale Balance und mit ihr auch Arbeitsministerin Ursula von der Leyen. Die FDP hingegen versuche, die Gesellschaft zu spalten und betreibe "neoliberale Politik". Auch sei die FDP nie in der Krise angekommen. Die beiden Ansätze von Union und FDP, so Sommer, "stoßen aufeinander und passen nicht zusammen". Mit seiner "differenzierteren Betrachtung" setzt sich Sommer nach eigenen Worten von BDI-Präsident Hans-Peter Keitel ab, der der schwarz-gelben Koalition insgesamt ein vernichtendes Urteil ausgestellt hat. Zudem bekennt Sommer, dass ihm die Unterschriftenkampagne der SPD gegen die Kopfpauschale sympathisch sei. Aktiv werde er sie aber nicht unterstützen, da der DGB "parteipolitisch unabhängig bleiben muss".

Quelle: Neue Westfälische

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