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Trittin: Grüne haben SPD als Hauptgegner der CDU abgelöst

Archivmeldung vom 22.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Trittin Bild: gruene-bundestag.de
Jürgen Trittin Bild: gruene-bundestag.de

In den nächsten Wahlkämpfen werden sich nach Ansicht von Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin nicht mehr CDU und SPD als Hauptgegner gegenüberstehen sondern CDU und Grüne. Er habe "mit Interesse zur Kenntnis genommen, dass Frau Merkel uns von Atom bis Stuttgart 21 als ihren eigentlichen Gegner sieht", sagte Trittin der "Rheinischen Post".

"Diese Herausforderung nehmen wir gerne an", fügte er hinzu. Es gebe in Deutschland derzeit eine klare Alternative in der Energiepolitik. "Das eine Modell ist von der CDU und steht für Atom, das andere ist von den Grünen und steht für erneuerbare Energien", sagte Trittin. Sollten die Grünen bei künftigen Wahlen, etwa in Berlin oder Baden-Württemberg, mehr Stimmen bekommen als die SPD, beantworte sich die Führungsfrage von selbst. "Bis zur Wahl gibt es einen sportiven Wettbewerb, dann guckt man, ob man eine Basis für eine gemeinsame Regierung hat, und dann stellt der Stärkere den Regierungschef, so einfach ist das", erklärte Trittin. Eine SPD, die in Berlin unter den CDU-Politikern Diepgen und Landowsky mitregiert habe, könne keine ernsthaften Probleme haben, unter Grünen-Politikern wie Ramona Popp und Volker Ratzmann mit zu regieren.

Quelle: Rheinische Post

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