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Müntefering ist für Altersarmut verantwortlich

Archivmeldung vom 06.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Renten von Neuruheständlern sind seit dem Jahr 2000 um bis zu 15 Prozent gesunken, die Politikerpensionen sind im gleichen Zeitraum um 6,5 Prozent gestiegen. Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, erklärt dazu: Die aktuellen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung zeigen: Mit den rot-grünen und schwarz-roten Rentenreformen der letzten Jahre wurde Altersarmut vorprogrammiert.

Zur Wiederherstellung einer gesicherten öffentlichen und auskömmlichen Altersvorsorge bedarf es der Rücknahme der von Rot-Grün eingeführten Dämpfungsfaktoren.

Wer eine sichere Rente will, muss zudem die Rente ab 67 zurücknehmen. Viele Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, werden in Zukunft wegen der mit sozialdemokratischen Stimmen verabschiedeten Rentenkürzungen keine ausreichende Rente mehr erhalten. Durch die Einführung der Rente mit 67 ist Arbeitsminister Müntefering ursächlich für diese Altersarmut verantwortlich.

Dass diejenigen, die die Rentenkürzungen beschlossen haben, selbst nicht davon betroffen sind, ist unerträglich. DIE LINKE tritt deshalb für die Einführung einer solidarischen Erwerbstätigenversicherung ein. In die müssten dann auch Selbständige und Abgeordnete einbezogen werden, wodurch die Finanzierungsbasis der gesetzlichen Rente gestärkt würde.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE.


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