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Grünen-Vorsitzende Roth: "Schwarz-Grün zurzeit nicht ansatzweise denkbar"

Archivmeldung vom 10.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Claudia Roth Bild: claudia-roth.de
Claudia Roth Bild: claudia-roth.de

Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth sieht bis auf weiteres keine Möglichkeit mehr für schwarz-grüne Bündnisse. "Die CDU entfernt sich gerade mit Riesenschritten von einer gemeinsamen Perspektive", sagte Roth dem Online-Magazin stern.de. Nicht nur der jüngste Atom-Beschluss der Regierung, aktuell durch einen Geheimvertrag mit den Atomkonzernen stark in der Kritik, steht dem aus Sicht von Roth im Weg - sondern auch "die Gesundheitspolitik und das Sparpaket". Ihr Fazit: "Schwarz-Grün ist zurzeit nicht ansatzweise denkbar."

Die Regierung sei "ein verlängerter Arm der Atomlobby, und das Kanzleramt verkommt zu einer Art Hauptsitz von denen", sagte Roth stern.de. "Die Konzerne kommen ohne alles raus, ohne bluten zu müssen. Null, null komma null. Das ist grotesk!" Die Grünen-Chefhin kündigte auch rechtliche Maßnahmen gegen den Atom-Beschluss und die damit verbundene Laufzeitverlängerung der Kraftwerke an. Roth: "Wir werden auf der politische Ebene alles tun, wir unternehmen alle juristischen Schritte, darauf können Sie sich verlassen, da ist noch nichts entschieden."

Quelle: stern

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