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Wahltrend: Kaum Wechselwähler wegen befürchteter Anschläge

Archivmeldung vom 21.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Vor dem Hintergrund drohender Terroranschläge verändern sich die Werte im stern-RTL-Wahltrend für die meisten Parteien nicht. Lediglich die FDP verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und rutscht wieder auf 3 Prozent. Die Unionsparteien CDU/CSU bleiben weiter bei 42 Prozent - etwas mehr als bei der Bundestagswahl 2013. Die SPD verharrt bei 22 Prozent, die Linke und die Grünen bei jeweils 10 Prozent und die AfD bei 6 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 28 Prozent.

"Die Angst vor terroristischen Gewalttaten schweißt zusammen", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner, "die Bürger verzichten auf Experimente und bleiben bei ihren Präferenzen - oder scharen sich um die Staatsmacht und suchen dort Halt." Wenn die Union nicht schon auf ihrem Zenit wäre, so Güllner weiter, hätte sich das jetzt sicherlich für sie ausgewirkt. "Das war auch schon nach den verheerenden Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA der Fall, die die damals regierende SPD gestärkt hatten." Stimmenzuwächse für extreme Parteien habe es damals nicht gegeben und gebe es auch heute nicht.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 12. bis 16. Januar 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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