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Bundesfinanzministerium: Löhne sind 2016 wieder auseinandergedriftet

Archivmeldung vom 23.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Die Lohnschere ist im Vorjahr in Deutschland wieder auseinander gegangen. Dies geht aus bislang unveröffentlichten Daten des Bundesfinanzministeriums hervor, über die das "Handelsblatt" berichtet. Lag der Anteil der verfügbaren Einkommen der oberen zehn Prozent der Lohnempfänger im Jahr 2015 noch bei 31,4 Prozent, waren es demnach im Vorjahr 31,7 Prozent. Der Einkommensanteil der oberen fünf Prozent stieg gegenüber 2015 ebenfalls, von 21,1 auf 21,3 Prozent.

Auch der Anteil der der Top-Ein-Prozent kletterte leicht von 9,3 auf 9,4 Prozent, schreibt die Zeitung. In den Jahren zuvor hatte das Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik, das seit 2012 die Zahlen für das Bundesfinanzministerium erhebt, noch einen spürbaren Rückgang der Lohnungleichheit festgestellt.

So war der Einkommensanteil der oberen zehn Prozent 2014 und 2015 rückläufig, nachdem er 2013 für die obersten zehn Prozent noch bei 32,6 und für die obersten fünf Prozent bei 22,3 Prozent gelegen hatte. Auch laut einer kürzlich veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) gibt es Anzeichen, dass die Ungleichheit seit 2014 wieder steigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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