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Beamtenbund fordert gerechtere Beurteilungen

Archivmeldung vom 04.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nordrhein-Westfalen Flagge
Nordrhein-Westfalen Flagge

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Beamtenbund NRW (DBB NRW) fordert eine gerechtere Leistungsbeurteilung der mehr als 300.000 Beamten und Angestellten im Landesdienst. Am Dienstag will die Gewerkschaft im Landtag entsprechende Vorschläge vorstellen. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post", der der Vorschlagskatalog vorliegt.

"Die Benachteiligung von Frauen beginnt schon bei der Beurteilung, entsprechend muss eine wirkliche Frauenförderung auch dort ansetzen", sagte der Landesvorsitzende des DBB NRW, Roland Staude der Rheinischen Post. Unter anderem gebe es landesweit zu viele verschiedene Beurteilungsrichtlinien, womit die Beurteilungen verschiedener Ressorts schlecht vergleichbar seien. Auch müssten einzelne Vorgesetzte oft zu viele Mitarbeiter beurteilen.

"Absolut objektiv kann und wird eine Beurteilung niemals sein können", räumt der DBB NRW in seinem Vorschlagskatalog ein. Dennoch ließe sich die Subjektivität durch verschiedene Methoden verkleinern. Eine davon sei die "Zusammenfassende Würdigung": ein konkreter, auf Tatsachen gestützter Erlebnisbericht. "Der große Vorteil dieses Ansatzes ist, dass für die Ausfertigung dieser Würdigung das Führen von Aufzeichnungen über die einzelnen Beschäftigten notwendig wird", so das DBB-Konzept. Außerdem sollen die Führungskräfte ihrerseits danach beurteilt werden, in welchem Umfang sie Geschlechtergerechtigkeit in ihrem Bereich gewährleisten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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