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Bundesregierung unterstützt EU-Kommission beim Thunfisch-Schutz

Archivmeldung vom 20.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Der Bundesadler
Der Bundesadler

Die Bundesregierung hat die EU-Kommission aufgefordert, sich in dieser Woche bei internationalen Verhandlungen in Paris weiterhin für eine Beschränkung des Thunfisch-Fangs einzusetzen und sich damit gegen Frankreich zu stellen.

Das berichtet "der Spiegel". "Wir brauchen sehr wirksame und strenge Maßnahmen auf Basis der wissenschaftlichen Gutachten, damit sich der Blauflossenthunfisch nachhaltig erholt", heißt es im Bundeslandwirtschaftsministerium von Ilse Aigner (CSU). Wissenschaftlern zufolge hat Überfischung die Bestände des Thunfischs in den vergangenen Jahrzehnten bereits um rund 80 Prozent verkleinert. Der Fisch steht im Zentrum eines Milliardengeschäfts, besonders für den weltweiten Sushi-Markt. Vor allem Frankreich, Spanien und Italien, die große Fangflotten unterhalten, hatten in der vergangenen Woche die von EU-Kommissarin Maria Damanaki geforderten Schutzmaßnahmen zurückgewiesen, berichtet "Der Spiegel". Nun unterstützt die Bundesregierung Damanaki, bei den Verhandlungen der Internationalen Kommission für den Erhalt des Atlantischen Thunfischs in Paris für niedrigere Fangquoten einzutreten.

"Die nachhaltige Bewirtschaftung der europäischen wie der globalen Fischbestände muss das zentrale Ziel der Fischereipolitik sein", so ein Aigner-Sprecher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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