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WMO: Folgen des Klimawandels immer deutlicher sichtbar

Archivmeldung vom 07.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die WUWT-Grafik zeigt mit den unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) keine globale Erwärmung von Oktober 2014 bis August 2022: Seit knapp acht Jahren gibt es keine globale Erwärmung.
Die WUWT-Grafik zeigt mit den unverfälschten globalen Satellitendaten von UAH mit Schwerpunkt um 1500m (TLT) keine globale Erwärmung von Oktober 2014 bis August 2022: Seit knapp acht Jahren gibt es keine globale Erwärmung.

Bild: WUWT The New Pause (https://wattsupwiththat.com/2022/09/03/the-new-pause-pauses/) / WBDGE / Eigenes Werk

Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) warnt vor immer stärker werdenden Auswirkungen des Klimawandels. Die vergangenen acht Jahre könnten die acht wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen sein, heißt es in einem vorläufigen Bericht der WMO, der am Sonntag veröffentlicht wurde.

Extreme Hitzewellen, Dürren und verheerende Überschwemmungen hätten in diesem Jahr bereits Millionen Menschen betroffen und Milliardenschäden verursacht. Die Folgen des Klimawandels seien immer deutlicher sichtbar. So habe sich die Rate des Meeresspiegelanstiegs seit 1993 verdoppelt. Allein die letzten zweieinhalb Jahre seien für zehn Prozent des gesamten Meeresspiegelanstiegs seit Beginn der Satellitenmessungen vor fast 30 Jahren verantwortlich.

Die globale Mitteltemperatur im Jahr 2022 wird derzeit auf etwa 1,15 Grad Celsius über dem vorindustriellen Durchschnitt von 1850 bis 1900 geschätzt. 2022 werde wahrscheinlich das bisher fünft- oder sechstwärmste Jahr werden, so die Organisation. Es sei "nur eine Frage der Zeit", bis es ein weiteres wärmstes Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen geben werde. "Je stärker die Erwärmung ist, desto schlimmer sind die Auswirkungen", sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. "Wir haben jetzt so hohe Kohlendioxidwerte in der Atmosphäre, dass die niedrigeren 1,5 °C des Pariser Abkommens kaum noch erreichbar sind." Für viele Gletscher sei es bereits zu spät und das Abschmelzen werde "Hunderte, wenn nicht Tausende von Jahren" andauern, mit "erheblichen Auswirkungen" auf die Wassersicherheit. Der Bericht der Weltwetterorganisation ist nur vorläufig, wobei bis Ende September erhobene Temperaturdaten verwendet wurden. Die endgültige Version soll im kommenden April veröffentlicht werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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