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Umwelt-Expertin Herold fordert breite Basis aus Erneuerbaren für Wasserstoffstrategie

Archivmeldung vom 12.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wasserstoffnutzung in 1895 zur Füllung eines Ballons (Symbolbild)
Wasserstoffnutzung in 1895 zur Füllung eines Ballons (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Wasserstoff-Strategie der Bundesregierung braucht nach Ansicht der Umweltexpertin Anke Herold dringend eine breitere Basis aus erneuerbaren Energien. "Unser Strom ist wahrscheinlich erst um das Jahr 2040 herum ausreichend grün, damit der Wasserstoffeinsatz einen Klimavorteil bringt", schreibt die Geschäftsführerin des Öko-Instituts Freiburg in einem Beitrag für die Tageszeitung "neues deutschland".

Wenn Kohlestrom zur Wasserstofferzeugung genutzt werde, dann sei Wasserstoff wesentlich klimaschädlicher als heutige fossile Brennstoffe. "Daher funktioniert die Wasserstoffstrategie nur zusammen mit einer verstärkten Ausbaustrategie für erneuerbaren Energien."

Die Bundesregierung hatte am Mittwoch ihre Wasserstoffstrategie vorgestellt. Herold zufolge sind die Maßnahmen der Wasserstoffstrategie für den Ausbau der erneuerbaren Energien nicht konkret genug formuliert. Kritisch sieht sie auch die vorgesehene Nutzung von Wasserstoff für den Antrieb von Pkw. Autos mit elektrischer Batterie seien derzeit und bis auf Weiteres erheblich effizienter als Brennstoffzellen-Fahrzeugen und verursachten deutlich weniger CO2-Emmissionen.

Quelle: neues deutschland (ots)


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