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"Fridays for Future" kritisiert Kohlegesetz

Archivmeldung vom 29.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die religiöse Gruppierung von "Fridays for Future" wird sehr breit kritisiert (Symbolbild)
Die religiöse Gruppierung von "Fridays for Future" wird sehr breit kritisiert (Symbolbild)

Bild: t.me/unzensiert / Eigenes Werk

Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Abschlussberichts der Kohlekommission kritisiert "Fridays for Future" die aktuelle Kohlepolitik der Bundesregierung, die sich nicht an die Vorschläge der Kommission halte.

"Es stellt sich die Frage, inwiefern die Bundesregierung überhaupt an einem sozialverträglichen Kohleausstieg interessiert ist. Sowohl mit den Empfehlungen der Kohlekommission als auch mit dem tatsächlich beschlossenen Kohleausstiegsgesetz schießen wir weit über die Zwei-Grad-Grenze hinaus", schreibt "Fridays for Future"-Aktivistin Christina Schliesky in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenportal Watson.

Damit laufe man Gefahr, irreversible Schäden im Gleichgewicht des Klimasystems und Kettenreaktionen auszulösen. "Nach aktuellen Planungen sollen im Rheinland noch rund 600 Millionen Tonnen Kohle gefördert werden. Mit ihrer Verbrennung geht unsere Zukunft quasi in Rauch auf." Schliesky kritisiert den stufenweisen Abschaltplan, mit dem mehr Kohle aus dem Boden geholt werde als nötig und von der Kohlekommission empfohlen. "Für die Dörfer bedeutet das konkret, dass sie eigentlich bleiben könnten, aber das Kohlegesetz dies unmöglich macht. Das ist ein unfassbarer Skandal und nicht zu entschuldigen." Ein mutmaßlich vom Wirtschaftsministerium unter Verschluss gehaltenes Gutachten hätte das Kohlegesetz maßgeblich beeinflussen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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