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Weihnachtliche Gefahren für Heimtiere

Archivmeldung vom 24.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: reinerdu / PIXELIO
Bild: reinerdu / PIXELIO

Die Weihnachtsdekoration löst bei vielen Hunden, Katzen, Kleintieren oder Vögeln einen besonderen Reiz aus. Gern wird sie genau untersucht, beleckt oder benagt. "Tierhalter sollten bei der Auswahl der Dekoration sehr genau prüfen, ob diese giftig oder leicht zerbrechlich ist", rät Martina Schnell, Heimtier-Referentin von VIER PFOTEN.

Katzen und lebhafte Junghunde interessieren sich besonders für den Weihnachtsbaum - Sprünge ins Astwerk sind keine Seltenheit. Ein schwerer, stabiler Baumständer und ein sicherer Standort sind darum unerlässlich.

Auch der Baumschmuck birgt viele Risiken: "Zerbrechliche Glaskugeln und bleihaltiges Lametta sollte man meiden", so Martina Schnell. "Deko-Artikel aus Naturmaterial wie Holz oder Stroh sind tiergerechte Alternativen." Vorsicht mit Wachskerzen! Bereits eine leichte Berührung des Baumes durch das Tier kann zu einem Feuer oder zu Verbrennungen führen. Sicherer für Mensch und Tier sind elektrische Lichterketten. Grundsätzlich sollten Tiere niemals ohne Aufsicht beim Weihnachtsbaum bleiben.

Besonders viele Verlockungen gehen von der Festtagstafel aus. Essensreste wie splitternde Geflügelknochen und Fischgräten sollten unbedingt tiersicher entsorgt werden. Auch der Verzehr von Schokolade ist eine immer noch unterschätzte Gefahr für Heimtiere: Fast alle Sorten enthalten Theobromin, einen für Hunde und Katzen lebensgefährlichen Inhaltsstoff.

In der Weihnachtszeit beliebte Pflanzen wie Misteln, Stechpalmen oder Weihnachtssterne können bei Heimtieren zu schweren Vergiftungen führen, wenn sie angeknabbert werden.

Duftöle oder Schneespray für die Fensterscheiben werden von einigen Heimtieren gern abgeleckt. Sie können jedoch giftige Substanzen enthalten und gehören deshalb nicht in die Reichweite von Tieren. 

Quelle: VIER PFOTEN

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