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Nach Gorleben-Aus: Es gibt noch 1.100 Stellplätze für Castoren

Archivmeldung vom 26.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Verladung eines Castor-Behälters im März 2001
Verladung eines Castor-Behälters im März 2001

Foto: Dennis140
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Obwohl ab sofort keine weiteren Castorbehälter mit Atommüll mehr in das Zwischenlager Gorleben gebracht werden sollen, gibt es in Deutschland kein Platzproblem für hochradioaktive Abfälle. "Das Bundesamt für Strahlenschutz hat bundesweit in den dezentralen Zwischenlagern – auf Antrag und Sicherheitsnachweis der Anlagenbetreiber – rund 1.400 Stellplätze für Transport- und Lagerbehälter, wie beispielsweise Castorbehälter, genehmigt", sagt Monika Hotopp vom Bundesamt für Strahlenschutz im Gespräch mit "Handelsblatt-Online".

"Bislang sind 316 Stellplätze belegt." Insgesamt gibt es in Deutschland drei zentrale Lager – Gorleben (Niedersachsen), Ahaus (Nordrhein-Westfalen) und das Zwischenlager Nord in Rubenow (Mecklenburg-Vorpommern) – und zwölf dezentrale Lager, die auf dem Gelände von Kernkraftwerken errichtet wurden. Während die Castortransporte nach Gorleben stets für großes Aufsehen sorgen, füllen sich die dezentralen Lager nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das Bundesamt für Strahlenschutz werde in seinem Jahresbericht für 2012 einen Anstieg der Castorenzahl in den dezentralen Lagern um 27 auf 316 vermelden. Ende 2008 waren es noch 198 Castoren. In den drei zentralen Zwischenlagern befinden sich insgesamt 243 Behälter mit hochradioaktivem Material.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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