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IW-Chef fordert Ende der "Fridays-for-Future"-Streiks

Archivmeldung vom 15.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Hüther (2017)
Michael Hüther (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Agenda 2010: Michael Hüther im Tagesgespräch am 07.03.2017"

Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, fordert die "Fridays-for-Future"-Bewegung auf, ihre Streiks zu beenden.

"Wenn man nicht nur gehört werden, sondern auch entscheiden will, müssen die Schüler runter von der Straße. Sie müssen in die Parteien und Parlamente gehen, vielleicht sogar selbst ein Mandat anstreben. Nur dann können Sie Politik demokratisch verändern", sagte Hüther dem Nachrichtenmagazin Focus. Seit Mitte Dezember 2018 gehen Schüler und Studierende in deutschen Städten auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Zuletzt hatte die Bewegung nach eigenen Angaben 20.000 Demonstrierende in 50 Städten auf die Straße gebracht, auch am Freitag ruft sie wieder zu Streiks auf. Das Ziel der Bewegung, ein Kohleausstieg bis spätestens zum Jahr 2030, hält Hüther für gefährlich.

"Wenn man die Verluste von Arbeitsplätzen, Einkommen und Wertschöpfung in Kauf nehmen will, ginge das. Das wäre eine völlig über stürzte Abkehr, die unserem Land schwer schaden würde", sagte der IW-Chef dem Nachrichtenmagazin Focus. Er verstehe diese Aufregung nicht. "Wir haben ambitionierte Klimaziele. Was wir jetzt brauchen, ist Planungssicherheit für Unternehmen und Politik. So verlören wir Handlungsfähigkeit, die wir dringend klimapolitisch brauchen", so Hüther weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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