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Röttgen hält Nicht-Eignung von Gorleben für möglich

Archivmeldung vom 01.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Teile der Gebäude des Erkundungsbergwerks am Salzstock Gorleben-Rambow. Bild: de.wikipedia.org
Teile der Gebäude des Erkundungsbergwerks am Salzstock Gorleben-Rambow. Bild: de.wikipedia.org

Bundesumweltminister Norbert Röttgen hält die Nicht-Eignung von Gorleben als Endlager-Standort für hochradioaktiven Atommüll für möglich. Er sei an einer ergebnisoffenen Erkundung in Gorleben interessiert, sagte Röttgen in einem Interview für den "Bericht aus Berlin".

Auf die Frage, ob der im Laufe der Jahre verengte Erkundungsbereich dafür ausreiche, sagte Röttgen wörtlich: "Der Erkundungsbereich, der zur Verfügung steht ist derjenige, auf dessen Basis die Entscheidung getroffen wird. Wenn es Begrenzungen gibt, die eine Eignungsfeststellung nicht zulassen, dann kann sie eben nicht getroffen werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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