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Dänische Farmen: Alle Nerze gekeult

Archivmeldung vom 05.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
In Deutschland leiden Nerze weiterhin in engen Drahtgitter-Käfigen. Bild: VIER PFOTEN, Fred Dott
In Deutschland leiden Nerze weiterhin in engen Drahtgitter-Käfigen. Bild: VIER PFOTEN, Fred Dott

Alle Nerze auf den dänischen Farmen sind nun tot. Das bestätigte die zuständige Lebensmittelbehörde Fødevarestyrelsen am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Kopenhagen. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "„Wenige Wochen nach dem Inkrafttreten eines entsprechenden Haltungsverbots bis Ende 2021 sind die letzten überlebenden Nerze in Betrieben in Dänemark getötet worden“, hieß es. Allerdings könne es noch sein, dass es vereinzelte Pelztiere in Zoos und als Haustiere in Privathaushalten gibt.

Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen hatte Anfang November verkündet, dass alle Nerze im Land notgeschlachtet werden sollen. Begründet wurde der radikale Schritt damit, dass das Coronavirus in den Tieren mutiert sei und sich auf Menschen übertragen habe.

Die Massenkeulung der mehr als 15 Millionen Nerze hatte eine größere Debatte im Land ausgelöst, unter anderem, weil für die Tötung länger die Rechtsgrundlage gefehlt hatte, die dann aber im Nachhinein doch geschaffen wurde. Die Züchter und von den Pelztieren abhängige Betriebe werden mit einem Milliardenbetrag entschädigt, hieß es."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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