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Strategiewechsel in Europa: Bayer geht auf Glyphosat-Kritiker zu

Archivmeldung vom 03.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung im Umgang mit Pestiziden: Ungefährlich für Tier, Mensch und Natur?
Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung im Umgang mit Pestiziden: Ungefährlich für Tier, Mensch und Natur?

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der wachsenden Kritik in der EU am Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat geht Bayer jetzt auf seine Kritiker zu. "Wir können nachvollziehen und respektieren, dass es in einigen europäischen Ländern den Wunsch der Politik gibt, den Einsatz von Glyphosat zu reduzieren", sagte der für das Agrargeschäft zuständige Vorstand Liam Condon dem Tagesspiegel.

"Daher werden wir mit unterschiedlichsten Interessengruppen zusammenarbeiten, um alternative Lösungen zu entwickeln", kündigte Condon an. So will Bayer das Gespräch mit Landwirten, Regierungen, Unternehmen, aber auch NGOs suchen.

In der EU ist Glyphosat bis Ende 2022 zugelassen. Bayer bemüht sich um eine Verlängerung, ist jetzt aber offensichtlich bereit, auch nationale Alleingänge zu akzeptieren. Der Konzern, der im vergangenen Jahr den US-Glyphosathersteller Monsanto übernommen hatte, will "die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitgliedstaaten anerkennen und einen angemessenen Vorschlag zu sinnvollen Einsatzgebieten unterbreiten", sagte Condon. Mit Blick auf die Klagewelle in den USA betonte Condon jedoch erneut, Bayer sei "unverändert überzeugt von der Sicherheit und Effektivität dieser Produkte".

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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