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Grüne begrüßen EU-Pläne zur Reduzierung von Plastikmüll

Archivmeldung vom 28.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Grober Plastikmüll am Ufer
Grober Plastikmüll am Ufer

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Grünen haben den Vorschlag der EU-Kommission zum Verbot einzelner Einwegprodukte aus Plastik begrüßt. "Die EU-Kommission hat die Zeichen der Zeit erkannt und will die wachsende Plastikflut in Europa eindämmen", sagte die umweltpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Bettina Hoffmann, am Montag. "Es ist bezeichnend, dass eine Initiative zur Reduzierung unseres Plastikabfalls nicht aus Berlin sondern aus Brüssel kommt."

Das verstärke den Druck auf die Bundesregierung, zu handeln. "In keinem EU-Land fällt so viel Verpackungsmüll an wie in Deutschland", sagte Hoffmann. Sie forderte die Bundesregierung auf, konsequente Maßnahmen einzuleiten, "um Wegwerfplastik zu vermeiden, Mehrwegverpackungen zu stärken und den Einsatz von recyceltem Kunststoff zu fördern". Dazu müsse sich Berlin der Initiative der EU-Kommission anschließen. Die Brüsseler Behörde hatte ihre Pläne zum Verbot von mehreren Einwegprodukten aus Kunststoff am Montagmittag vorgestellt.

"Plastikmüll ist zweifellos ein großes Problem und die Europäer müssen mit vereinten Kräften dagegen vorgehen, denn der Plastikmüll landet letztlich in unserer Luft, unseren Böden, unseren Ozeanen und unserem Essen", sagte der für nachhaltige Entwicklung zuständige Vizepräsident der EU-Kommission bei der Vorstellung der Pläne. "Die heutigen Vorschläge sehen eine Reihe von Maßnahmen vor, die dazu führen werden, dass wir in unseren Supermärkten weniger Einwegplastik vorfinden werden." Mit den vorgeschlagenen Vorschriften will Brüssel vor allem gegen Plastikmüll in den Ozeanen und Meeren vorgehen. Verboten werden sollen unter anderem Plastikgeschirr, Wattestäbchen, Trinkhalme und Luftballonstäbe aus Kunststoff.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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