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Kieler Forscher knacken den Rentier-Code

Archivmeldung vom 20.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rentierschlitten in Russland um 1900
Rentierschlitten in Russland um 1900

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Pünktlich zum Weihnachtsfest ist es Kieler Forschern gelungen, das Erbgut des Rentiers zu entschlüsseln. Nach einem Bericht der Kieler Nachrichten haben Prof. Andre Franke und Dr. Montserrat Torres-Oliva vom Institut für Klinische Molekularbiologie an der Kieler Christian-Albrechts-Universität zwei Jahre lang Rentier-DNA aus mehreren Ländern untersucht und wissen nun, warum der Freund des Weihnachtsmanns kleiner ist als seine Artgenossen.

Das Spitzbergen-Rentier, das nach der Legende den Schlitten zieht, hat nämlich nachweislich einen Gendefekt, der sich nachteilig auf die Körpergröße auswirkt - wie bei kleinwüchsigen Menschen. Das Forscher-Duo kann außerdem erklären, warum das Tier auch in der Realität eine rote Nase hat, wie es in dem Klassiker "Rudolph the Red-Nosed Reindee" behauptet wird. "An der Schnauze haben Rentiere 25 Prozent mehr Gefäße und Adern", erklärt Franke. "Macht man Aufnahmen von den Tieren mit einer Wärmebildkamera, dann haben sie tatsächlich eine rote Nase."

Quelle: Kieler Nachrichten (ots)

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