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Gewässerschutz: Bundesregierung rechnet mit Kosten von 35 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 05.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Naturwald mit Fluß (Symbolbild)
Naturwald mit Fluß (Symbolbild)

Bild: Huber / pixelio.de

Auf Deutschland kommen weitere hohe Milliardenausgaben im Bereich des Gewässerschutzes zu. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen.

Demnach geht das Bundesumweltministerium davon aus, dass bis 2027 schätzungsweise Kosten in Höhe von 35 Milliarden Euro anfallen dürften. Die bisherigen Investitionen seit dem Jahr 2010 beziffert das Ministerium mit 27 Milliarden Euro.

Die weiteren Ausgaben sollen nötig sein, um die Gewässer hierzulande gemäß der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie in einen guten naturnahen Zustand zu versetzen. So müssen etwa Flüsse für Fische durchgängig sein. Die Grünen aber gehen davon aus, dass dies nicht im gesetzten Zeitrahmen gelingen wird. Steffi Lemke, naturschutzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, erklärte in der "NOZ": "Klar ist, dass Deutschland seine Ziele im Gewässerschutz nicht erfüllen wird. Bund und Länder müssen ihre Anstrengung verstärken." Frei fließende Gewässer mit einer gesunden Tier- und Pflanzenwelt seien ungeachtet der bisherigen Milliardenausgaben sehr selten. Dies zeige auch die Antwort des Bundesumweltministeriums.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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