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Hendricks will Endlagersuchgesetz und Entscheidung über Castor-Zwischenlager bis Mitte 2014 umsetzen

Archivmeldung vom 21.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Transportbehälter des Typs TN 85 (Castor) des Atommülltransportes vom 9. November 2008 in das Transportbehälterlager Gorleben
Transportbehälter des Typs TN 85 (Castor) des Atommülltransportes vom 9. November 2008 in das Transportbehälterlager Gorleben

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will als erstes Projekt schon Anfang 2014 das Atommüll-Endlagersuchgesetz umsetzen. "Wir werden schon zu Beginn des Jahres das Thema Endlagersuchgesetz vorantreiben und Gespräche für die Besetzung der Endlager-Kommission führen", sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Das neue Bundesamt für kerntechnische Entsorgung müsse rasch auf den Weg gebracht werden. Außerdem will Hendricks eine Verständigung mit den Ländern über die Aufnahme der Castor-Transporte erreichen. "Wir müssen bis Mitte des Jahres 2014 eine Verständigung mit den Ländern erreichen, welche Zwischenlager für die Castoren genutzt werden", sagte Hendricks. Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg hätten bereits Entgegenkommen für bestehende Lager an den Kernkraftwerken gezeigt."Ich denke, dass wir mit der neuen schwarz-grünen Regierung in Hessen auch eine Verständigung erreichen."

Die Suche nach einem Atommüll-Endlager sei für sie "offen", betonte die Ministerin. "Wir beginnen jetzt nach streng wissenschaftlichen Kriterien die Suche nach einem bestmöglichen Standort. Das wird sicher zehn Jahre dauern." Für sie als überzeugte Christin sei es immer "gotteslästerlich" gewesen, dass Menschen dachten, sie könnten etwas für Millionen Jahre garantieren, so Hendricks.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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