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Wenn dem Ozean der Stöpsel gezogen wird: Forscher zeigen Folgen

Archivmeldung vom 18.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
1) West-Marianen-Rücken2) Marianenbecken3) Marianen-Inseln4) Marianen Forearc-Becken5) Marianengraben
1) West-Marianen-Rücken2) Marianenbecken3) Marianen-Inseln4) Marianen Forearc-Becken5) Marianengraben

Foto: User:Zahnstein
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sollte im Marianengraben im Pazifischen Ozean ein Loch mit einem Durchmesser von zehn Metern entstehen, wird der ganze Weltozean mit der Zeit leerlaufen. Dies geht aus einer Animation von Ryan Brideau, dem Experten für geographische Visualisierung und Analyse an der New Brunswick Universität in Kanada hervor, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es im Beitrag: "Brideaus Video zeigt die schrittweise Entleerung des Weltozeans im Laufe von Hunderttausenden Jahren. Die Animation stellt zwar ein spekulatives Szenario dar, das allerdings auf realen Daten beruht.

Auf die Frage nach den Folgen eines riesigen Lochs im tiefsten Teil des Weltozeans sei der Experte noch 2014 gebracht worden, als er das Buch „Was wäre wenn? Wirklich wissenschaftliche Antworten auf widersinnige hypothetische Fragen“ von Randall Munroe las. Munroe bildete sich ein Loch mit einem Durchmesser von zehn Metern im tiefsten Teil des Weltozeans ein, durch das das ganze Wasser irgendwie verschwindet, um sich auf dem Mars zu materialisieren (falls jemand fragt, wo das ganze Wasser hin fließen soll).

Für seine jüngste Animation nutzte Brideau dagegen reale Daten über Naturressourcen der Erde und das Modell des Weltreliefs. Dabei warnte der Experte: Wenn das Auslaufen des Ozeans merklich sei, werde die Menschheit nichts mehr dagegen unternehmen können."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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