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Die Wiederbelebung des Sperrgebietes von Tschernobyl: GCL-SI baut in der Ukraine eine FV-Anlage

Archivmeldung vom 21.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tschernobyl
Tschernobyl

GCL System Integration Technology Co., Ltd, eine Tochtergesellschaft der weltweit führenden Energiegruppe GCL, gab unlängst eine Zusammenarbeit mit der China National Complete Engineering Corporation (CCEC) bei dem Tschernobyl FV-Anlagenprojekt bekannt. Die Unterstützung bei der Wiederbelebung des "Sperrgebietes" mit Solarenergie dreißig Jahre nach dem Tschernobyl-Unfall ist ein weiterer wichtiger Schritt von GCL-SI in Richtung des Weltmarktes.

Die Explosion und Kernschmelze in Tschernobyl im Jahr 1986 setzte enorme Strahlenmengen frei und verseuchte ca. 30 km2 Land mit Fallout. Die Regierung der Ukraine plant jetzt, das Sperrgebiet erneut zum Leben zu erwecken. Im Oktober beschloss das Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen des Landes, eine FV-Anlage in Tschernobyl zu errichten. "Das billige Land und reichlicher Sonnenschein stellen eine solide Basis für das Projekt dar. Hinzu kommt, dass die verbleibenden Stromübertragungseinrichtungen für die Wiederverwendung bereitstehen", sagte der ukrainische Minister für Umwelt und natürliche Ressourcen, Ostap Semerak.

Zwei chinesische Unternehmen werden bei der Wiederbelebung von Tschernobyl eine maßgebliche Rolle spielen. CCEC wird als Generalunternehmer die Gesamtleitung des Projektes übernehmen und GCL-SI wird die Beratungs- und Planungsdienstleistungen erbringen sowie die FV-Anlage liefern. Gemäß GCL-SI wird der Bau der für mehr als 1 GW ausgelegten FV-Anlage im Jahr 2017 beginnen. Nach der Fertigstellung wird Tschernobyl erneut das weltweite Interesse als wiederbelebter Standort für Solarenergie erwecken.

"Unsere Wiederbelebung eines so geschädigten Bereiches mithilfe grüner und erneuerbarer Energie wird nennenswerte soziale und wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Wir sind über unsere gemeinsamen Bemühungen mit der Ukraine bei der Erneuerung der lokalen Gemeinschaft stolz", sagte Hr. Shu Hua, Chairman von GCL-SI.

Hinsichtlich der internationalen Strategie von GCL-SI erklärte Hr. Shu Folgendes: "Wir haben uns der Bereitstellung integrierter Solardienstleistungen verpflichtet und werden in diesem Jahr unterschiedliche Ansätze bei der weiteren Marktdurchdringung und Erlangung einer globalen Präsenz verfolgen. Das Tschernobyl-Projekt ist für uns ein wichtiger Schritt in unserem Internationalisierungsansatz."

Quelle: GCL System (ots)

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