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Studie: Mehrheit sieht Vorteile in alternativen Mobilitätskonzepten

Archivmeldung vom 16.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elektro-Ladestation des weltweit größten Carsharing-Anbieters Zipcar in San Francisco
Elektro-Ladestation des weltweit größten Carsharing-Anbieters Zipcar in San Francisco

Foto: User:Mariordo
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine Mehrheit der Deutschen sieht zahlreiche Vorteile in alternativen Mobilitätskonzepten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom unter 1.238 Bundesbürgern, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Demnach sehen neun von zehn Bundesbürgern (90 Prozent) Vorteile im sogenannten "Ridesharing", bei dem sich mehrere Fahrgäste mit ähnlicher Fahrtrichtung ein Fahrzeug teilen. 59 Prozent der Befragten sehen dabei eine geringere Umweltbelastung und weniger Lärm durch weniger Fahrzeuge auf den Straßen als großen Vorteil.

Eine größere Flexibilität gegenüber Bus und Bahn sehen 58 Prozent der Befragten als ein Argument für "Ridesharing", 54 Prozent begrüßen zudem die gesteigerte Mobilität an Orten, an denen bislang kein öffentlicher Nahverkehr angeboten wird. Sich nicht mehr um die Parkplatzsuche kümmern zu müssen, erachten 56 Prozent der Deutschen laut Studie als Pluspunkt. Knapp die Hälfte der Befragten sehen auch finanzielle Vorteile in dem Mobilitätskonzept. Gut ein Drittel der Befragten (36 Prozent) wären laut Studie unter bestimmten Voraussetzungen bereit, ihr eigenes Auto mittels Carsharing anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen.

18 Prozent der Autobesitzer würden ihr Fahrzeug regelmäßig zur Verfügung stellen, aber nur wenn sie die Mitnutzer kennen und diese das Auto üblicherweise nur zu Zeiten benötigen, während derer es sonst nicht bewegt wird. 15 Prozent würden ihr Fahrzeug gelegentlich zur Verfügung stellen, wenn sie es sicher nicht benötigen. Drei Prozent aller Befragten würden ihr Fahrzeug jederzeit anbieten, sofern die Haftung für Reparaturen im Schadensfall geklärt ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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