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Fridays for Future ruft zu "vielfältigem Protest" in Lützerath auf

Archivmeldung vom 12.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Anonymousnews / Eigenes Werk

Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future in NRW erwartet, dass Tausende Menschen den rheinischen Braunkohleort Lützerath im Herbst "mit ihrem Körper verteidigen werden".

Diesen Protest werde ihre Organisation unterstützen, kündigte die Sprecherin von Fridays for Future in NRW, Pauline Brünger, gegenüber nw.de an, dem Online-Dienst der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen. Es sei "absoluter klimapolitischer Wahnsinn", nach so einem Sommer mit "krasser Dürre und Fluten" zu glauben, man könnte ein weiteres Dorf der Braunkohle opfern, erklärte Brünger.

Die schwarz-grüne Landesregierung müsse nun eine Lösung finden. Ansonsten werde Fridays for Future zu "vielfältigen" Protesten aufrufen. Einige Aktivisten von Fridays for Future würden sich seit langer Zeit und "auch in Zukunft" an Blockaden und Besetzungen beteiligen, sagte Brünger weiter. Die Aktivistin wünsche sich, dass "ein Fiasko" wie ein "zweiter Hambacher Forst" verhindert werde könne. Das liege aber in der Verantwortung der NRW-Landesregierung.

Lützerath ist zum Symbol der Klimaschutzbewegung geworden. Der Ort im Rheinischen Revier ist inzwischen nahezu verlassen; allerdings halten Aktivisten dort seit Monaten Mahnwachen ab. Der Konzern RWE will die Braunkohle im Boden unter dem Ort abbaggern und damit im Oktober beginnen.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)


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