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Falscher PIK-Alarm beim Meeres-Spiegel: Neue Satelliten-Daten zeigen keinen Grund für Alarmismus

Archivmeldung vom 18.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Abbildung 1 zeigt eine Auswertung des Instituts AVISO. Bild: EIKE
Die Abbildung 1 zeigt eine Auswertung des Instituts AVISO. Bild: EIKE

Von Zeit zu Zeit verkünden einige Klima-Alarmisten - meist aus Potsdam (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung PIK) - einen dramatisch ansteigenden Meeres-Spiegel, mit angeblich apokalyptischen Folgen. So lautete der jüngste Alarm : "Meeresspiegel steigt heute schneller als je zuvor...". EIKE hat dieses pseudo-wissenschaftliche Konstrukt bereits anhand von weltweiten Fakten widerlegt : "Die Meldung des PIK entpuppt sich als Ente!" Nun gibt es laut EIKE neue aktuelle Daten, welche diese Widerlegung zusätzlich stützen.

Von den mindestens 10 Faktoren, welche den Meeresspiegel beeinflussen, können lediglich die Komponenten "Eis" und "Thermische Effekte" in den Klima-Modellen berücksichtigt werden, und selbst diese nur unzureichend und unsicher. Das liegt in der Natur der Szenarien-Rechnerei. Selbst die globale Eisbilanz unterliegt komplizierten Rückkoppelungen und ist ein Prozeß der Jahrhunderte und Jahrtausende: "Die Daten von Nord- und Südpol widerlegen düstere Prophezeiungen, der Meeresspiegel könne in kurzer Zeit um mehrere Meter ansteigen. "Bis das Grönlandeis schmilzt, vergehen mehr als tausend Jahre“, versichert Miller, “denn es war in der Vergangenheit auch deutlich wärmer als heute, ohne dass die riesigen Gletscher verschwanden.“

Und nochmals das Alfred-Wegener-Institut: "Selbst wenn es in Zukunft im Bereich der Antarktis deutlich wärmer werden würde, sind keine wesentlichen Schmelzprozesse zu erwarten. Ein wärmeres Klima in der Antarktis könnte jedoch zu mehr Schneefall führen. Der antarktische Eispanzer würde dann bei einer Erwärmung eher wachsen als schmelzen. Der weltweite Anstieg des Meeresspiegels könnte durch die Antarktis sogar gemindert werden."

Der wesentliche Faktor für den nach-eiszeitlichen Meeres-Anstieg war die Schmelze der riesigen kontinentalen Eismassen etwa im Zeitraum 15 bis 5 Tausend Jahre vor heute. Auch danach stieg und steigt der Meeres-Spiegel immer weiter, unterbrochen von einigen wenigen insgesamt unbedeutenden Regressionen. Dieser bis heute anhaltende Anstieg über die vergangenen Jahrtausende und Jahrhunderte ist durch die w.o. tabellarisch aufgezeigten vielfältigen Ursachen zu erklären, die regional sehr unterschiedlich wirken. Daher gibt es global immer gleichzeitig Regionen mit steigendem bzw. sinkendem Meeres-Spiegel.

Klaus-Eckart Puls, von EIKE meint dazu: "Die Geologen und Geophysiker kennen alle diese Zusammenhänge recht gut, die Klima-Alarmisten anscheinend nicht. Wie sonst ist es zu erklären, dass die Propagandisten des IPCC ("Klimarat") als Ursache des derzeitigen und künftigen Meeres-Anstieges nahezu ausschließlich die Erderwärmung benennen? Und dabei wird noch – unbewiesen – vorausgesetzt, diese Erwärmung des 20. Jahrhunderts sei "anthropogen". Aus alledem wird der abenteuerliche und absurde Schluss gezogen: 'Der Mensch verursacht eine dramatische Beschleunigung des Meeres-Anstieges.' Alleine schon die Meßwerte der Satelliten und der Küsten-Pegel widerlegen das!"

Puls weiter: "Seit 2010 gibt es insgesamt einen abnehmenden Trend. Dabei ist selbstverständlich anzumerken, daß es auch schon in früheren Jahren und Jahrhunderten immer wieder solche natürlichen Schwankungen und Schwingungen gegeben hat. Allerdings eines zeigen und beweisen die Abbildungen 1 bis 4 gleichermaßen: Eine säkulare oder dekadische Beschleunigung des Meeres-Anstieges existiert nicht!"

Quelle: EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie

 

 

Zusätzlich zu Abbildung 1 zeigt eine diese Auswertung (Abbildung 3) der Satelliten-Daten nahezu das gleiche Ergebnis. Bild: EIKE
Zusätzlich zu Abbildung 1 zeigt eine diese Auswertung (Abbildung 3) der Satelliten-Daten nahezu das gleiche Ergebnis. Bild: EIKE
Abbildung 4 zeigt eine Auswertung aus der Deutschen Bucht für den Zeitraum 1843-2008 mit insgesamt 15 Pegel.  Bild: EIKE
Abbildung 4 zeigt eine Auswertung aus der Deutschen Bucht für den Zeitraum 1843-2008 mit insgesamt 15 Pegel. Bild: EIKE
Die Abbildung 2 zeigt eine Grafik des Globaler Meerespsiegels. Bild: EIKE
Die Abbildung 2 zeigt eine Grafik des Globaler Meerespsiegels. Bild: EIKE
Tabelle: Faktoren Meeres-Spiegel. Bild: EIKE
Tabelle: Faktoren Meeres-Spiegel. Bild: EIKE
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