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Wiedervernässung des Polders Kieve zeigt positive Wirkung

Archivmeldung vom 16.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: detlef menzel / pixelio.de
Bild: detlef menzel / pixelio.de

Beim Männermodespezialist engbers sind Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Zur Überprüfung der Wirksamkeit von ausgewählten Klimaschutzmaßnahmen fand aktuell ein Besuch des ausgewählten Moorschutzgebietes in der Mecklenburgischen Seenplatte statt.

engbers Geschäftsführer Bernd Bosch begleitete den Umweltminister aus Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus, bei der Ortsbegehung und erhielt gute Nachrichten. Erste Monitorings haben gezeigt, dass die tatsächliche Emissionsminderung des Projektes mehr als doppelt soviel CO2 wie ursprünglich angenommen binden wird. Die tatsächliche Menge wird bei über 30.000 Tonnen liegen.

engbers hatte sich im vergangenen Jahr durch den Kauf von Klimazertifikaten, sogenannten "MoorFutures", in größerem Umfang an den Kosten der Wiedervernässung des 65 Hektar großen Areals beteiligt. Gemeinsam mit dem Klimaschutzpartner CO2OL wurde zuvor der ökologische Fußabdruck bilanziert. Dafür wurden in den Kernbereichen des Unternehmens alle schädlichen CO2-Emissionen ermittelt. Vor allem Transportwege der Produkte vom Produzenten über die Zentrale bis hin zu den Stores, der Energieverbrauch, die Verpackungen, der Fuhrpark und die Dienstreisen wurden berücksichtigt und von den Spezialisten bei CO2OL bilanziert. Die Treibhausgas-Emissionen, die zurzeit nicht vermeidbar sind, werden seither über zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert. Eines der ausgewählten Projekte: die besuchten "MoorFutures". Ein weiteres: Das "Katingan Peatland Restoration and Conservation Project" in Indonesien. Dieses kombiniert den Schutz von Moorflächen auf der Insel Borneo mit Regenwaldschutz.

ForestFinest Consulting Geschäftsführer, Dirk Walterspacher, betont das gute Gesamtkonzept des Modeunternehmens: "engbers ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie sich Unternehmen mit sofortiger Wirkung für den Klimaschutz einsetzen können. Es gibt im Hause ein sehr hohes Umweltbewusstsein, umfassende Reduktions- und Effizienzmaßnahmen und die Verpflichtung, für den eigenen Fußabdruck Kompensationsmaßnahmen umzusetzen. Gemeinsam mit engbers haben wir - gemäß dem Motto "Klimaschutz ist immer lokal und global" - die Kombination eines Engagements vor der Haustür in Deutschland mit einem Klimaschutzvorhaben in Indonesien umgesetzt. Der Ansatz von engbers ist fundiert, transparent, und immer ambitioniert sich weiter zu entwickeln. So funktioniert Klimaschutz in der Wirtschaft."

Immer mehr Unternehmen werden aktiv im Klimaschutz

Im Juli veröffentlichte das renommierte ETH-Institut aus Zürich eine Studie (https://bit.ly/2Lkp7xy), nach der das engagierte Klimaziel von 1,5 Grad Erwärmung trotz aller schwierigen Umstände durch massive Maßnahmen in weltweite Aufforstung und den Stopp der Entwaldung noch zu schaffen ist. Neben staatlichen Maßnahmen fordern Politiker und Wissenschaftler die Privatwirtschaft auf, eigene Anstrengungen zum Klimaschutz zu betreiben. Dieses Ziel verfolgen auch die Initiative "Allianz für Entwicklung und Klima" des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit dem "Senat der Wirtschaft", einem der ökosozialen Marktwirtschaft verpflichteten Verein. engbers und ForestFinest Consulting sind Mitglieder des "Senat der Wirtschaft" und engagieren sich aktiv in der Zusammenarbeit mit weiteren Unternehmern aller Branchen. Zur Rettung des Klimas müssen Sofortmaßnahmen umgesetzt werden, um noch rechtzeitig Ergebnisse zu erhalten: Neben massiver Aufforstung ist das vor allem der Schutz der vorhandenen Waldflächen und das Stoppen der Abholzung.

"Es sind Vorstöße wie die von engbers, die am Ende dazu beitragen, dass staatlich geförderte Maßnahmen und privates Engagement sich ideal ergänzen. Dem Klima ist es egal, woher die Entlastung kommt. Wichtig ist, dass mehr Unternehmen dem Beispiel engbers folgen, dem natürlichen und wissenschaftlich bestätigten Weg der CO2-Bindung in Wald und Moor zu folgen. Wir müssen endlich ernsthaft aktiv werden", kommentiert Walterspacher weiter."

Verantwortungsvoller Umgang mit der Natur

engbers setzt sich seit vielen Jahren mit seiner unternehmerischen Verantwortung auseinander. So wird in modernste Techniken investiert, um die Energieeffizienz der Geschäfte zu verbessern, die eigene Photovoltaik-Anlage speist 40% des Strombedarfs der Unternehmenszentrale und der Versand erfolgt klimaneutral.

Quelle: ForestFinance (ots)

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