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VIER PFOTEN rät: Kleintiere am besten aus dem Tierheim

Archivmeldung vom 11.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gosia Patyk  / pixelio.de
Bild: Gosia Patyk / pixelio.de

Die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN rät: Jeder, der Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten oder Mäuse aufnehmen möchte, sollte sich zunächst gründlich über die Bedürfnisse der jeweiligen Tierart informieren. Gleichzeitig gilt es zu prüfen, ob man den Anforderungen gerecht werden kann und möchte.

Leider wird schnell einer Laune oder dem Drängen von Kindern nachgegeben und ein einzelnes Tier in der Zoohandlung erworben - meistens zusammen mit einem viel zu kleinen Käfig. Dabei brauchen Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten oder Mäuse als Sippentiere unbedingt Sozialkontakt mit Artgenossen, um psychisch nicht zu verkümmern. Und sie müssen sich ausreichend bewegen können, in einem abwechslungsreich gestalteten Lebensraum.

Heimtierexpertin Birgitt Thiesmann von VIER PFOTEN empfiehlt: "Kaufen Sie Kleinsäuger nicht in Zoohandlungen oder beim Züchter. In beiden Fällen steht das Geschäft mit den Tieren im Vordergrund. Jungtiere werden oft viel zu früh von der Mutter getrennt, um so schnell wie möglich in den Verkauf zu gehen. Auch fehlt häufig eine fachliche Beratung. Die handelsüblichen Käfige sind viel zu klein, nicht artgerecht und werden teilweise mit gesundheitsschädigendem Zubehör angeboten."

Ist nach gründlicher Vorüberlegung und Information die Entscheidung für eine Tierart gefallen, empfiehlt VIER PFOTEN die zukünftigen Familienmitglieder aus einem Tierheim zu holen. Denn hier landen viele der spontan angeschafften Kleinsäuger. Das geschulte Personal im Tierheim berät fachgerecht und vermittelt die verwaisten Mini-Vierbeiner gern in Hände, die eine tiergerechte Haltung gewährleisten. Meerschweinchen, Mäuse & Co., die in einem Sozialverband leben, werden dort nicht getrennt, sondern gemeinsam vermittelt.

Quelle: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz

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