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Altmaier gegen unrealistische Ziele bei Klimaschutz

Archivmeldung vom 12.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hier ist eine "Klimaneutrale" Landschaft zu sehen. Ohne Kohlenstoffdioxid gibt es kein Leben auf dem Planet Erde (Symbolbild)
Hier ist eine "Klimaneutrale" Landschaft zu sehen. Ohne Kohlenstoffdioxid gibt es kein Leben auf dem Planet Erde (Symbolbild)

Bild: pixelio.de, M. Hermsdorf

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat sich gegen unrealistische Forderungen in der Debatte um den Klimaschutz ausgesprochen. "Wir sollten in der öffentlichen Debatte keine Ziele fordern, von denen wir genau wissen, dass sie unrealistisch sind", sagte Altmaier am Donnerstag dem Deutschlandfunk.

Er begrüße den sogenannten "Green Deal" der neuen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU). Er kündigte aber auch an, die Einzelheiten prüfen zu wollen: Man stehe vor der Herausforderung, dass bei dem Klimakonzept niemand auf der Strecke bliebe, "dass keine neuen sozialen Ungerechtigkeiten entstehen, dass die europäische Wirtschaft nicht ins Hintertreffen gerät gegenüber Wirtschaftsnationen in Asien oder in Amerika", so der Wirtschaftsminister weiter. Das bedeute, "dass die sogenannte `Green Tech`, die grüne Technologie in Deutschland, wo wir führend sind, aber auch in anderen Ländern eine enorme Unterstützung bekommt", sagte Altmaier.

Das Ziel müsse sein, dass möglichst viele Länder der Welt die europäischen Klimaziele für sich übernähmen, so der CDU-Politiker weiter. "Die Europäer gehen voran, sie übernehmen Führung, aber alleine wird das nicht ausreichen und deshalb brauchen wir die internationale Dimension." Klimaschutz müsse ein Anliegen aller Länder werden, sagte der Wirtschaftsminister dem Deutschlandfunk.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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