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Zeitung: Atommüll-Zwischenlager Gorleben offenbar nicht terrorsicher

Archivmeldung vom 01.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Teile der Gebäude des Erkundungsbergwerks am Salzstock Gorleben-Rambow. Bild: de.wikipedia.org
Teile der Gebäude des Erkundungsbergwerks am Salzstock Gorleben-Rambow. Bild: de.wikipedia.org

Der hochradioaktive Müll im Zwischenlager Gorleben ist offenabr nicht ausreichend gegen Terroranschläge abgesichert. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf ein Schreiben des niedersächsischen Ministeriums für Umwelt und Klimaschutz an die Umweltschutzorganisation Greenpeace, das der Zeitung vorliegt.

Aus dem Schreiben geht laut "Bild"-Zeitung hervor, dass neuere "Erkenntnisse über Tatmittel und Täterverhalten" für den Fall eines terroristischen Anschlags oder sonstiger "Einwirkungen Dritter" die "Freisetzung von großen Mengen radioaktiver Stoffe" zur Folge haben könnte. Zur "Erhaltung des neu definierten Schutzzieles" seien deshalb dringend bauliche Maßnahmen an dem Atommüll-Zwischenlager erforderlich. Diese Maßnahmen sind bisher offenbar nicht erfolgt.

Der CSU-Bundestagsabgeordnete und Innenexperte Stephan Mayer forderte die Bundesregierung auf, die notwendigen Bau-Maßnahmen unverzüglich einzuleiten. "Der Atommüll in Gorleben darf kein potenzielles Ziel von Terroranschlägen werden", sagte Mayer der "Bild"-Zeitung. Das Zwischenlager müsse deshalb mit wirksamen Barrieren und angriffssicheren Schutzwänden vor terroristischen Anschlägen geschützt werden, so Mayer weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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