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Naturschutzbund ruft zur Meldung von übertriebenen Rodungen an Autobahnen, Bundes- und Landstraßen auf

Archivmeldung vom 19.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rodung an Straßenrändern nimmt überhand und scheint gut koordiniert zu werden - nur von wem? Und wozu?
Rodung an Straßenrändern nimmt überhand und scheint gut koordiniert zu werden - nur von wem? Und wozu?

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Naturschutzbund (Nabu) NRW ruft zur Meldung von übertriebenen Rodungen von Bäumen und Sträuchern an Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen auf. Start der Aktion soll im Januar sein; das sagte Birgit Königs, Sprecherin der Naturschutzorganisation, der WESTFALENPOST. "Immer mehr Menschen beschweren sich über radikale Baumschnittarbeiten und halten die Baumfällungen und Sträucherbeseitigungen für völlig überzogen", teilt der Nabu und bestätigt "aus eigener Beobachtung", dass "oftmals mehr getan wird, als zur so genannten Gefahrenabwehr getan werden müsste".

Der Verdacht der Naturschützer: Die Pflegekolonnen würden in der Praxis zu wenig Rücksicht auf den Artenschutz legen - dabei sei dieser vom NRW-Verkehrs- und vom -Umweltministerium per Erlass 2013 ausdrücklich in Richtlinien zur Gehölzpflege hervorgehoben. Der Landesbetrieb Straßen NRW wehrt sich gegen die Vorwürfe. Susanne Schlenga, Sprecherin von Straßen-NRW, weist die Vorwürfe zurück. "Wir schneiden nicht mehr Holz als in den vergangenen Jahren." Die Landesbehörde verfolge vielmehr eine langjährige Pflegeplanung. Seit acht bis neun Jahren würden Flächen neu aufgestellt, die zum Teil seit Jahrzehnten nicht mehr gepflegt worden seien. "Das wirkt auf den normalen Betrachter dann wie eine gravierende Maßnahme", sagte Schlenga.

Quelle: Westfalenpost (ots)

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