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Technik: Abfallbergbau

Archivmeldung vom 20.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Verdichtung mit einem Kompaktor
Verdichtung mit einem Kompaktor

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In einem Großversuch werden derzeit auf einer Deponie bei Minden rund 8000 Tonnen Müll wieder abgegraben. Tieferer Sinn, so berichtet GEO in seiner Oktoberausgabe, ist die Erkundung einer reichen Ressourcenquelle. Denn auf alten Müllkippen in Deutschland lagern Rohstoffe im Wert einiger Milliarden Euro. Es ist jedoch noch völlig unklar, wie das "Abfallgold" gehoben werden kann und ob sich der Aufwand am Ende wirklich lohnt. All dies soll nun an der Deponie "Pohlsche Heide" in relativ kleinem Maßstab getestet werden.

Die Stoffströme aus der Deponie werden in Fraktionen aufgeteilt; sodann geht es um die Erforschung von Recycling-Möglichkeiten für Metalle wie Kupfer und seltene Erden. Außerdem um Verfahren für die Nutzung als sogenannter Ersatzbrennstoff. "20 Jahre lang könnten aus solchen alten Mülldeponien Ersatzbrennstoffe bereitgestellt werden, die bis zu vier Prozent unseres jährlichen Energiebedarfs decken", zitiert GEO den Experten Klaus Fricke von der TU Braunschweig.

Quelle: Gruner+Jahr, GEO (ots)

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