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Top-Gründe der Deutschen für Wassersparen: Umweltbewusstsein und der Blick ins Portemonnaie

Archivmeldung vom 09.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Blue Responsibility"
Bild: "obs/Blue Responsibility"

Aktuelle GfK-Umfrage von Blue Responsibility beleuchtet die Beweggründe der Wassersparnation. Als lebenswichtige Ressource sollte Wasser verantwortungsvoll eingesetzt werden. Im Bewusstsein der Deutschen ist dies tief verankert. Das zeigt eine aktuelle GfK-Umfrage im Auftrag der Nachhaltigkeitsinitiative Blue Responsibility.

Deutschland ist ein wasserreiches Land: Wir verfügen über eine sich jährlich erneuernde Wassermenge von 188 Milliarden Kubikmetern. Von diesen verfügbaren Ressourcen werden lediglich 17 Prozent verbraucht, 83 Prozent bleiben ungenutzt. Das liegt nicht nur an den innovativen Technologien der Sanitärindustrie und daran, dass Deutschland über zahlreiche Wasserquellen verfügt, sondern auch an der Wasserspar-Mentalität der Deutschen.

Im internationalen Vergleich gehört die Bundesrepublik mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 121 Litern pro Kopf/pro Tag zur Spitze der Wasserspar-Nationen. In einer aktuellen Umfrage von Blue Responsibility geben knapp drei Viertel aller Befragten (72,8 %) an, dass sie bewusst auf ihren Wasserverbrauch achten.

Umweltbewusstsein als Top-Beweggrund für Wassereinsparungen

Wasser ist in Deutschland ausreichend vorhanden, daher ist übermäßiges Sparen nicht notwendig. Ein nachhaltiger Umgang ist jedoch sinnvoll, da die Einsparung von Warmwasser auch Energiesparen bedeutet. Das sehen auch die Deutschen so: Blue Responsibility hat die Beweggründe für Wassereinsparungen herausgefunden: 67 % der Wassersparer führen ihr Umweltbewusstsein ins Feld. Auf Platz zwei folgt der Blick in das Portemonnaie: 58,8 Prozent der Befragten achten auf ihren Wasserverbrauch, um weniger Geld auszugeben.

Sinnvoll: Bewusste Wassernutzung, aber kein Extremsparen

Was viele Deutsche nicht wissen: Trinkwasser hat, wie jedes andere Lebensmittel, ein Verfallsdatum. Stagnation in Rohrleitungen durch Wassersparen kann zu einer Verschlechterung der Trinkwasserqualität führen: Bei der Verunreinigungen durch Keime müssen Wasserwerke Zwangsspülungen vornehmen, die das eingesparte Wasser nachträglich verbrauchen. Daher ist ein bewusster Wasserverbrauch jederzeit nötig, aber extremes Wassersparen nicht sinnvoll.

Quelle: Blue Responsibility (ots)

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