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Studie: Klimawandel könnte künftig mehr Hitzetote fordern

Archivmeldung vom 15.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: S. Hofschlaeger / PIXELIO
Bild: S. Hofschlaeger / PIXELIO

Der Klimawandel könnte künftig mehr Hitzetote fordern. In den Jahren 2000 bis 2010 war die Sterblichkeit aufgrund koronarer Herzkrankheiten während Hitzewellen im Mittel um zehn bis 15 Prozent erhöht, so das Eregebnis einer Studie des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für das Umweltbundesamt (UBA).

"In Zukunft erwarten wir bei fortschreitendem Klimawandel noch mehr, längere und intensivere Hitzewellen in Deutschland. Falls es nicht gelingt uns anzupassen, könnte dies bis zum Ende des Jahrhunderts zu einer Vervielfachung der hitzebedingten Sterblichkeit aufgrund von Herzkrankheiten führen", so Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes. Besonders betroffen seien ältere Menschen oder Personen, die an bestimmten chronischen Krankheiten leiden. "Tage mit raschen Temperaturänderungen gegenüber dem Vortag oder starken Temperaturschwankungen am gleichen Tag, werden mit einer erhöhten gesundheitlichen Belastung in Verbindung gebracht", sagte UBA- Präsidentin Maria Krautzberger. "Solche Tage werden in einem zukünftigen Klima häufiger auftreten." UBA und DWD rechnen damit, dass die Belastungen für die Gesundheit vermutlich in den heute bereits sehr warmen Gebieten im Süden und Westen Deutschlands am deutlichsten ansteigen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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