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NABU: Daimler und Volkswagen bauen Partikelfilter in Benziner ein - andere Hersteller müssen schnell nachlegen

Archivmeldung vom 04.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Partikelfilter zum Nachrüsten
Partikelfilter zum Nachrüsten

Foto: Stahlkocher (talk | contribs)
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der NABU begrüßt die Ankündigungen von Daimler und Volkswagen, bei neuen Benzinern künftig Rußpartikelfilter einsetzen zu wollen. Der NABU hatte den Einbau von Rußpartikelfiltern in Benzin-Fahrzeuge lange gefordert.

"Zwei der größten Autohersteller der Welt setzen damit ein wichtiges Signal. Dieser Schritt ist spätestens seit dem Abgas-Skandal überfällig, denn moderne Benzin-Direkteinspritzer sind beim Feinstaubausstoß deutlich schmutziger als Diesel", so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Rußpartikel sind nicht allein ein Problem des Dieselmotors, sondern auch direkteinspritzender Otto-Motoren. Denn diese gleichen in ihrer Art und Weise der unvollständigen Kraftstoffverbrennung zunehmend derjenigen von Diesel.

"Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sind Rußpartikel in etwa so Krebs erregend wie Asbest. Sie werden darüber hinaus verantwortlich gemacht für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für Demenz. Die anderen Automobilhersteller müssen nun schleunigst den Ankündigungen von Volkswagen und Daimler folgen und Rußpartikelfilter in alle neuen Benzin-Fahrzeuge einbauen", forderte Dietmar Oeliger, NABU-Leiter Verkehrspolitik.

Daimler will mit dem Modelljahr 2017 schrittweise starten Rußpartikelfilter einzubauen. Volkswagen kündigte an, ab Juni 2017 die entsprechende Technik einzusetzen.

Weitere Informationen: NABU.de/verkehr

Quelle: NABU (ots)

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