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Landesregierung will sich im Bund für Waldprämie einsetzen

Archivmeldung vom 10.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CO2 ist Nahrung der Pflanzen! Zu sehen ist Pflanzenwachstum bei unterschiedlichen CO2 Konzentrationen im selben Zeitraum (Symbolbild)
CO2 ist Nahrung der Pflanzen! Zu sehen ist Pflanzenwachstum bei unterschiedlichen CO2 Konzentrationen im selben Zeitraum (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "STUDY: Carbon Emissions Greatly Increase Greening of Earth - Earthly Headlines Convert & Download" / Eigenes Werk

Die nordrhein-westfälische Landesregierung will sich beim Bund für die Einführung einer Baumprämie stark machen. Das sagen Ministerpräsident Armin Laschet, Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und Heimatministerin Ina Scharrenbach (alle CDU) den Waldbauern im Waldpakt NRW zu, der am Dienstag, 10. Dezember, in der Düsseldorfer Staatskanzlei unterzeichnet werden soll. Das berichtet die Westfalenpost.

Mit der Baumprämie sollen die Leistungen der Forstwirtschaft für Klimaschutz und Daseinsvorsorge honoriert werden. Die Waldbauern fordern einen Bonus in Höhe von 125 Euro pro Hektar pro Jahr. Bezahlt werden soll das Modell aus Mitteln der CO2-Bepreisung.

Im Waldpakt NRW, der der Westfalenpost im Schlussentwurf vorliegt, üben Landesregierung, Waldbauern, ihre forstlichen Partner sowie der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und der Nabu vor dem Hintergrund des Klimawandels den Schulterschluss zur Rettung des Waldes. Einigkeit besteht unter anderem darüber, dass in Zukunft in den NRW-Wäldern mehr Wild geschossen werden müsse, um die dann zu Hunderttausenden frisch gepflanzten Bäume vor dem Verbiss zu retten. Im Waldpakt heißt es laut Westfalenpost dazu: "Grundvoraussetzung für den Aufbau klimaangepasster Wälder ist ein Schalenwildbestand, der eine natürliche Verjüngung der Hauptbaumarten ohne Schutzmaßnahmen ermöglicht. Nur mit einer zielgerichteten und an den betroffenen Flächen ausgerichteten Bejagung sind die waldbaulichen Ziele zu erreichen."

Das Land sagt zudem zu, die Waldbesitzer auch zukünftig bei der Schadholzbeseitigung und der Wiederaufforstung zu unterstützen. Holz solle als regionaler Baustoff besonders gefördert werden. Zudem verspricht NRW "qualifizierte Forstleute in ausreichender Zahl".

Quelle: Westfalenpost (ots)


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