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Endlager-Kommission fordert höhere Atomrückstellungen

Archivmeldung vom 21.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Plakat: Film über ein finales Endlager
Plakat: Film über ein finales Endlager

Michael Müller, Chef der Endlager-Kommission, fordert, bei der Errichtung des Atomfonds auch über die Höhe der Zahlungen zu sprechen. "Die Rückstellungen der Atomkonzerne sind nicht nur unsicher, sie sind wahrscheinlich auch zu niedrig. Sie müssten, wenn wir wie in der Schweiz zu Werke gingen, deutlich höher, eher bei 60 Milliarden Euro liegen", sagte Müller der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

Bislang haben Eon, RWE, EnBW und Vattenfall zusammen 36 Milliarden Euro zurückgelegt. Müller begrüßte die Pläne von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), den Konzernen die Rückstellungen zu entziehen: "Die Bundesregierung ist gut beraten, die Rückstellungen in einen öffentlichen Fonds zu überführen. Dann können die Konzerne die Politik auch nicht unter Druck setzen mit ihren wirtschaftlichen Nöten." Im Mai werde die Endlager-Kommission mit Gabriel sprechen, auch um mehr Tempo bei der Endlager-Suche zu machen, so Müller.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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