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Herbstaussaat zur Ernte 2017: Anbau von Wintergetreide bleibt konstant

Archivmeldung vom 22.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Statistisches Bundesamt

Im Herbst 2016 haben die Landwirte in Deutschland für die kommende Ernte 2017 auf 5,34 Millionen Hektar Ackerland Wintergetreide ausgesät. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, bleibt damit die Aussaatfläche für Wintergetreide zur Ernte 2017 gegenüber den Anbauflächen 2016 nahezu unverändert (- 0,8 %). Zum Wintergetreide zählen Winterweizen, Wintergerste, Roggen und Wintermenggetreide sowie Triticale. Auch der Winterraps bleibt mit einer Aussaatfläche von 1,34 Millionen Hektar gegenüber 2016 fast konstant (+ 0,8 %).

Die Aussaatfläche von Winterweizen, der bedeutendsten Getreideart in Deutschland, hat sich gegenüber der diesjährigen Anbaufläche kaum verändert. Mit einer Fläche von 3,15 Millionen Hektar ist die Aussaatfläche um 11 500 Hektar gestiegen (+ 0,4 %). Auch beim Anbau von Wintergerste sind keine großen Veränderungen festzustellen. Dafür nutzten die Landwirte 1,27 Millionen Hektar, das sind 10 600 Hektar (- 0,8 %) weniger als im Jahr 2016.

Einen größeren Rückgang gab es bei Roggen und Wintermenggetreide. Zur Ernte 2017 wurde eine Aussaatfläche von 546 000 Hektar ermittelt, das entspricht einem Rückgang von 4,9 % beziehungsweise 28 400 Hektar gegenüber 2016. Auch die Aussaatfläche für Triticale (Weizen-Roggen-Kreuzung) nahm ab, und zwar um 4,5 % auf 377 500 Hektar (- 18 000 Hektar).

Methodischer Hinweis:

Die hochgerechneten Aussaatflächen beruhen auf Mitteilungen einer begrenzten Anzahl Ernteberichterstatter in den Bundesländern von Ende November 2016. Daher sind diese Ergebnisse als vorläufige Anbautendenzen zu bewerten, die sich bis zur Ernte 2017 noch durch Auswinterungsschäden, Schädlings- und Krankheitsbefall ändern können.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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