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Radioaktivität in Europa: Kreml zu angeblichem Ruthenium-Austritt

Archivmeldung vom 22.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: N.Schmitz / pixelio.de
Bild: N.Schmitz / pixelio.de

Die Informationen, dass die in den europäischen Ländern gemessene radioaktive Substanz Ruthenium-106 aus dem südlichen Ural stammen könnte, hat, wie das russische online Magazin "Sputnik" schreibt der Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch kommentiert.

Weiter heißt es im Beitrag auf der deutschen Webseite: "Laut Peskow hat keine der zuständigen Behörden, mit denen der Kreml im ständigen Kontakt steht, bestätigt, dass es im Süd-Ural zu einem Ruthenium-Austritt gekommen sein könnte.

“Wir verfügen derzeit über keine Informationen von unseren Behörden über irgendwelche Gründe oder Störungsfälle, die zu einem solchen Austritt geführt haben könnten“, so Peskow.

Anfang Oktober hatte das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) von ungefährlich geringen Mengen von Ruthenium-106 in Deutschland, aber auch in Italien und Österreich berichtet. BfS-Fachleute vermuteten, dass die Quelle im südlichen Ural liegen könnte. Belege für ihre These präsentierten sie jedoch nicht. Die russische Atomenergiebehörde Rosatom wies die Mutmaßung als falsch zurück. Das Ministerium für öffentliche Sicherheit des russischen Gebietes Tscheljabinsk hatte mitgeteilt, dass in der Region selbst kein Austritt von Radioaktivität gemessen worden sei. Im Gebiet Tscheljabinsk befindet sich die Atomanlage Majak, in der spaltbares Material industriemäßig hergestellt wird.

Ruthenium-106 wird hauptsächlich als Strahlenquelle in der Krebstherapie genutzt, seltener auch in Isotopengeneratoren zur Energieversorgung von Satelliten."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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