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Tiertötungen auf Robben Island: VIER PFOTEN rettet 30 Antilopen

Archivmeldung vom 05.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Blick vom Tafelberg auf Robben Island Bild: Maksim
Blick vom Tafelberg auf Robben Island Bild: Maksim

Auf der ehemaligen Gefängnisinsel Robben Island, sieben Kilometer vor der südafrikanischen Stadt Kapstadt, auf der Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela langjährig inhaftiert war, ist die tierische Population seit Schließung des Gefängnisses massiv angestiegen.

Tausende von Hasen, Katzen und mehr als 350 Antilopen sind in den vergangen Jahren auf der nunmehrigen Museumsinsel erschossen worden. VIER PFOTEN gelang es nun, das Leben der verbliebenen 30 Antilopen zu retten.

Die Tiere werden in den nächsten Tagen auf Robben Island von einem erfahrenen Veterinärsteam versorgt und sterilisiert. In wenigen Wochen sollen die Antilopen nach LIONSROCK gebracht werden. LIONSROCK, etwa 1300 km von Kapstadt entfernt, ist die von VIER PFOTEN gegründete und geführte Großkatzenstation, auf der Wildtiere aus schlechter Haltung artgerecht leben können. Die Reise der Antilopen soll in der ersten Märzwoche stattfinden. Mit dem Schiff geht es von Kapstadt nach Durham, von dort aus werden sie mit großen Lastwägen weiter nach LIONSROCK transportiert.

"Seit fast eineinhalb Jahren wurde versucht, dass Leben der Antilopen zu retten - ich bin sehr erleichtert, dass wir es geschafft haben und den Tieren jetzt ein Leben in Sicherheit bieten können.", sagt Dr. Amir Khalil von VIER PFOTEN.

Quelle: VIER PFOTEN

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