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Ein Sechstel des EU-Energieverbrauchs stammt aus erneuerbaren Energien

Archivmeldung vom 18.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: H.D.Volz / pixelio.de
Bild: H.D.Volz / pixelio.de

In der EU stammt inzwischen gut ein Sechstel des gesamten Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energien wie Wasser, Wind und Sonne: Allerdings wuchs der Anteil der Öko-Energie zuletzt nur noch mit deutlich verlangsamten Tempo, auch in Deutschland. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf einen Bericht der Europäischen Umweltagentur (EUA), der erstmals Zahlen für das Jahr 2016 beinhaltet.

Nach Schätzungen der EU-Einrichtung betrug der Anteil erneuerbarer Energiequellen am gesamten Endenergieverbrauch 2016 EU-weit 16,9 Prozent, ein Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Deutschland stieg der Anteil von Ökoenergie demnach von 14,6 auf 14,7 Prozent. Deutschland liegt damit im EU-Ranking nur auf Platz 18, hinter Tschechien und Frankreich und vor Ungarn und Slowenien. Spitzenreiter sind Schweden mit 54,2 Prozent Anteil erneuerbarer Energiequellen und Finnland mit 39,7 Prozent, Schlusslicht sind Luxemburg und die Niederlande mit Anteilen von 5,2 beziehungsweise 5,8 Prozent.

Der Report verweist darauf, dass die Bedeutung der Ökoenergie europaweit steige, obwohl der Energiekonsum in den beiden vergangenen Jahren insgesamt zugenommen habe. Die EU bleibe auf dem richtigen Weg, um ihr Ziel zu erreichen, bis 2020 den Anteil an erneuerbaren Energien auf 20 Prozent zu steigern. 13 Mitgliedstaaten haben nach den Zahlen der Umweltagentur ihre nationalen Zielvorgaben für 2020 bereits erreicht. Für Deutschland gilt eine Zielmarke von 18 Prozent, die noch ein erhebliches Stück entfernt liegt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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