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Schulze verlangt mehr Einsatz beim Klimaschutz

Archivmeldung vom 11.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klima: Eine Diskussion über Fakten findet nicht statt. Es scheint so als ob Minderheitsinteressen gegen Wissenschaft und den großteil der Menschheit durchgedrückt werden sollen (Symbolbild)
Klima: Eine Diskussion über Fakten findet nicht statt. Es scheint so als ob Minderheitsinteressen gegen Wissenschaft und den großteil der Menschheit durchgedrückt werden sollen (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat mehr Anstrengungen bei den Klimaschutzmaßnahmen gefordert. Mit dem Klimapaket gelinge es Deutschland, die "richtige Richtung vorzugeben. Nächstes Jahr werden alle Länder mehr Mut zeigen müssen, wenn es um Klimaschutzmaßnahmen geht", sagte Schulze am Mittwoch bei der UN-Klimakonferenz in Madrid.

Sie müssten "mehr tun", ihre nationalen Klimaschutzbeiträge steigern und "zeigen, wie sie klimaneutral werden". Einige Entwicklungsländer gingen da "schon mit sehr gutem Beispiel voran", so die Umweltministerin weiter. Es sei nun "höchste Zeit, dass die großen Weltwirtschaften das Gleiche tun", sagte Schulze. Zuvor hatte die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg die Staats- und Regierungschefs wohlhabender Staaten für ihre Passivität im Kampf gegen den Klimawandel scharf kritisiert.

Es gebe zwar "Hoffnung" im Kampf gegen die globale Erderwärmung, sagte Thunberg vor dem Plenum des Weltklimagipfels. Aber diese Hoffnung komme nicht von den Regierungen oder den Konzernen, sondern aus der Bevölkerung. Die Menschen seien zuvor "unwissend" gewesen, aber wachten allmählich auf. "Wenn wir uns einmal einer Tatsache bewusst werden, verändern wir uns. Menschen können sich ändern", so die Klimaaktivistin weiter. Sie seien bereit für eine Veränderung. "Das ist die Hoffnung, weil wir eine Demokratie haben", sagte Thunberg. Demokratie werde nicht nur an Wahltagen gelebt, sondern passiere in "jeder Sekunde".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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