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Heftiger Wintereinbruch kommt Klimagipfel in die Quere

Archivmeldung vom 10.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: W. Broemme / PIXELIO
Bild: W. Broemme / PIXELIO

Während in Kopenhagen Politiker aus aller Welt über das Klima und seine Veränderungen und die Erwärmung diskutieren, bahnt sich für weite Teile Mitteleuropas ein heftiger Wintereinbruch an. Bis Freitag herrscht noch die berühmte Ruhe vor dem Sturm. Doch spätestens am Sonntag Mittag und in der Nacht zu Montag kommt der Winter auf Touren. Der Wind dreht komplett auf nördliche Richtungen und bringt uns eiskalte Luft aus polaren Regionen. Dort hat sich - wie wir bereits seit einigen Wochen beobachten könnten - ein außergewöhnliches Kaltluftpolster aufgebaut.

Nun kommt die Kälte direkt zu uns. Zudem erwarten wir am Montag und Dienstag lokal Schneefälle. Die Temperaturen purzeln in der kommenden Woche markant in den Keller. Am Tag wird mit etwas Glück noch im Rheinland und an der Nordsee die 0-Grad-Marke erreicht. Sonst liegen die Temperaturen auch am Tag unter Null Grad. Nachts geht es runter auf minus 5 bis minus 15 Grad. Über Schnee wird es teilweise noch kälter werden. Damit werden auch die Weichen auf eine Weiße Weihnacht gestellt. Die Chancen bleiben hoch bzw. steigen im Vergleich zu den Wettermodellen vom 2. Advent noch mal an. Klar ist auf jeden Fall, dass Deutschland einer der markantesten Kaltlufteinbrüche der letzten Jahre bevorsteht.

Im Laufe der kommenden Woche bildet sich teilweise eine geschlossene Schneedecke. Zusammen mit der Kälte dürfte das nicht nur auf Deutschlands Straßen einige Probleme verursachen.

Wie lange die Kältewelle andauert und welche Ausmaße diese annimmt ist noch nicht ganz sicher. Die weitere Entwicklung bleibt jedenfalls äußerst spannend.

Passend dazu wird auf dem Klimagipfel in Kopenhagen munter über den sogenannten "Klimawandel" diskutiert - von dem bis heute eigentlich keiner richtig weiß, ob es ihn gibt, geschweige denn, ob er von Menschenhand gemacht ist. Die Theorien und Ansätze sind einfach zu zahlreich und vielfach undurchsichtig. Und letztlich sind Klimaprognosen für 2100 oder gar 2200 schnell gemacht. Größere Schwankungen bei den durchschnittlichen Temperaturen hat es in den letzten Jahrhunderten immer wieder gegeben.

Quelle "privater Wetterdienst Q.met". (www.wetter.net)

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