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Löscht Asteroid Apophis die Erde aus? Russischer Astronom klärt auf

Archivmeldung vom 20.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Apophis
Apophis

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der russische Physiker Wladimir Surdin, Forscher am Staatlichen Astronomie-Institut, ist überzeugt, dass es verfrüht sei, von einer Gefahr des Asteroiden Apophis für die Existenz der Erde zu sprechen. Die erhöhte Aufmerksamkeit seitens der Presse sei eher auf die kommenden Feiertage wie Weihnachten und Silvester zurückzuführen, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es im Beitrag: "Den erdnahen Asteroiden entdeckten Roy Tucker, David J. Tholen und Fabrizio Bernardi schon am 19. Juni 2004 im Rahmen des University of Hawaii Asteroid Survey am Kitt-Peak-Nationalobservatorium. Der entdeckte Gesteinsbrocken erreicht gut 300 Meter Durchmesser. Sein Einschlagen auf der Erde würde der Kraft einer Explosion von einer Million Tonnen TNT entsprechen. Das wäre 20 mal mehr als die stärkste Atombombe , die jemals auf der Erde gezündet wurde.

Nun berichten einige Medien, dass die Wissenschaftler der Weltraumbehörde Nasa, die Apophis seit seiner Entdeckung untersuchen und seine potentielle Gefahr für die Erde berechnen, nun bestätigt haben sollen, dass der Asteroid doch die Erde erreichen würde – und zwar im Jahr 2036. Er soll die Apokalypse einläuten. Zuvor sprachen Verschwörungstheoretiker vom Jahr 2029, in dem der Asteroid die Erde treffen würde.

Surdin behauptet seinerseits, dass die Flugbahn des Asteroiden, die derzeit vorliege, jene Behauptungen über die verheerende Gefahr für die Erde dementiere. „Er kommt erst 2029 der Erde nahe, dann werden wir sehen“, so der Physiker. „Bis zu diesem Zeitpunkt ist es sinnlos, darüber zu sprechen. Nach genauerer Ausmessung seiner Flugbahn wurde seine potentielle Gefahr praktisch bis auf null herabgestuft. Man kann sogar sagen, das Problem sei gelöst.“"

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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