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Japan: Mineral soll radioaktive Verseuchung des Meeres eindämmen

Archivmeldung vom 16.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

In Japan versuchen die Arbeiter im havarierten Unglücksmeiler Fukushima I mit dem Mineral Zeolith die Verstrahlung im Meer einzudämmen. Medienberichten zufolge seien bislang drei jeweils 100 Kilogramm schwere Säcke mit dem Mineral im Meer deponiert worden. Bevor weitere Säcke bereitgestellt werden sollen, will der AKW-Betreiber Tepco zunächst die Effektivität der Maßnahme prüfen.

Das Mineral Zeolith hat die Eigenschaft, radioaktives Material wie Cäsium, welches ins Meer geflossen ist, zu binden. Unterdessen ist der Großraum Tokio in der Nacht zum Samstag erneut von einem starken Erbeben erschüttert worden. Durch das Beben der Stärke 5,9 schwankten in Tokio auch die Häuser. Überdies ist auch die Provinz Ibaraki betroffen. Bislang gebe es noch keine Informationen über mögliche Schäden oder Verletzte, berichtet der TV-Sender NHK. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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