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Forscher warnen: Yellowstone-Supervulkan kann früher als gedacht ausbrechen

Archivmeldung vom 16.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Yellowstone
Yellowstone

Foto: Flicka
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Yellowstone Nationalpark ist einer der größten Naturwunder der USA. Doch unter der ziemlich dünnen Erdkruste brodelt ein Vulkan, der nach Einschätzungen amerikanischer Experten sehr viel eher als erwartet ausbrechen könnte. Dies berichtete die Zeitung „The New York Times“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Ein Team von Wissenschaftlern der Arizona State University hat demnach die Aschenablagerungen eines Ausbruchs von vor über 630.000 Jahren untersucht und eine beunruhigende Entdeckung gemacht: Es stellte sich heraus, dass ein Ausbruch viel früher eintreten könnte, als man zuvor erwartet hat.

„Es ist schockierend, wie wenig Zeit benötigt wird, um ein schlafendes Vulkansystem an den Rand eines Ausbruchs zu bringen“, sagte Hanna Shamloo, eine der Forscherin der Arizona State University.

Bisher gingen die Experten davon aus, dass von den ersten Anzeichen einer Aktivität bis zum Ausbruch Hunderte, wenn nicht Tausend Jahre vergehen würden. Tatsächlich soll der Prozess nur wenige Jahrzehnte dauern; dies zeigten die letzten Untersuchungen.

Die Wissenschaftler sind aber sicher, dass es trotzdem noch keinen Grund für Panik gibt.

Zuvor war berichtet worden, dass die Nasa an einem Rettungsplan arbeitet, um katastrophale Auswirkungen eines Ausbruchs zu verhindern. Es geht u. a. um die Zufuhr von kaltem Wasser in die heißen Wasserkammern des Vulkans, der dadurch abgekühlt werden soll.

Der Vulkan Yellowstone liegt unter dem gleichnamigen und namensgebenden Nationalpark in den USA. Eine mögliche Eruption des Yellowstone-Supervulkans würde verheerende Folgen für die Menschheit haben. Sollte der Feuerschlund im Nationalpark in den USA Lava speien, wären ein vulkanischer Winter und eine globale Hungersnot die Folge. Ein Großteil der USA wäre dabei unter der Lava und Asche begraben."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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